In den vergangenen Wochen wurde fleißig an der breiten Programmatik des 13. Zeltfestival Ruhr gestrickt. Pünktlich im neuen Jahr können jetzt sechs zusätzliche Gastspiel-Highlights für einen der schönsten Austragungsorte der Rhein/Ruhr Region bestätigt werden.
Bekannt für ihren Facettenreichtum, sorgen die ZfRInitiatoren erneut für Überraschungen mit Top-Stars wie Adel Tawil, Kult-Deutschrapper Dendemann sowie die legendäre Band Fischer Z. Zudem geben die Fans von Torsten Sträter mit einem rasanten Ticketkauf durchaus Anlass für eine Zusatzshow in der weißen Stadt am See. Vom 21. August bis zum 06. September 2020 werden die imposanten Event-Zelte wieder gehisst. Dann freuen sich die ZfR-Fans auf ein prall gefülltes Programm mit rund 40 spannenden Konzert-, Comedy- und Kabarett-Veranstaltungen unterschiedlichster Couleur. Acht Monate vor Festivalstart stehen jetzt 23 Künstler – und somit Zweidrittel des Gesamtprogramms – fest. Seit seiner erfolgreichen Zeit mit Ich + Ich ist Adel Tawil ein immer wieder gern gesehener Gast beim ZfR. Der
Startschuss für seine »Alles Lebt« -Tour fällt im Januar 2020, innerhalb der Festivalsaison kommt der feinfühlige Musiker am 04. September zum ZfR. Sein Mitte des Jahres erschienenes, gleichnamiges Album landete prompt wieder in den Top 10 der deutschen Albumcharts. »Große Pop-Melodien mit emotionalen Texten treffen auf moderne Beats«, sagt der 41-Jährige.
MASSIVES LINE-UP
Mit seiner früheren Hip-Hop Band Eins Zwo, mit seinem Album »Die Pfütze des Eisbergs« und seinen Auftrittentritten im »Neo Magazin Royale« hat er Rap-Geschichte geschrieben. Nun kehrt Dendemann nach längerer Pause endlich wieder auf die großen Bühnen zurück. Dass Dendemann so wach ist wie nie, will er am 26. August beim Zeltfestival Ruhr unter Beweis stellen und präsentiert unter anderem sein aktuelles Nr. 1 Album »Da nich für«.
Dass diese Band für ihr 40-jähriges Bandjubiläum das Zeltfestival Ruhr als eine ihrer Tour-Stationen auserkoren hat, freut die Festivalmacher sehr. Denn gerade die populärsten Kult-Bands der vergangenen Tage versprechen immer beste Stimmung und einen beseelten Konzertabend. Seit 42 Jahren ist John Watts mit seiner Band Fischer Z im Geschäft. In seiner erfolgreichen Karriere hat der Rockmusiker 20 Alben veröffentlicht und insgesamt 2 Mio. Alben verkauft.
Mit dem in 2019 erschienenen Album »Swimming in Thunderstorms« blickt die britische Band auf »40 Jahre erfolgreiche Albumgeschichte« zurück. Neben vielen – gewohnt – politischen und leidenschaftlichen Songs dieses Albums, darf allerdings der Post Punk / New Wave Klassiker »The Perfect Day« am 29. August im Set auf keinen Fall fehlen.
Neben all diesen Musik-Virtuosen, stoßen alljährlich beim Zeltfestival Ruhr auch die Wortakrobaten auf prall gefüllte Zelte und viele begeisterte Zuhörer. Mit Jochen Malmsheimer und Frank Goosen kommen nun zwei weitere ZfR-Garanten in den 17-tägigen Veranstaltungskalender. Die Übereinstimmungen zwischen einem guten, alten Gruyère und Jochen Malmsheimer werden immer augenfälliger: Auch Malmsheimer wird reifer, schärfer und grantiger. Der preisgekrönte Kabarettist aus Bochum, dem
größeren Publikum durch seine regelmäßigen Auftritte bei „Neues aus der Anstalt“ (ZDF) bekannt, präsentiert erfreulicherweise im nächsten Jahr – am 30. August – sein Kabarettprogramm mit dem durchaus in‘s Epische tropfenden Titel: »Flieg Fisch, lies und gesunde!«.
Brillante Unterhaltung bietet ebenfalls Frank Goosen am 31. August. 13. Zeltfestival Ruhr, 13 Mal Goosen. Der erfolgreiche Bochumer Autor und Kabarettist schätzt die besondere Zelt-Atmosphäre am Kemnader See und beschreibt seine ZfR-Auftritte liebevoll als »Klassentreffen«. Aufgrund der großen Nachfrage dürfen sich die hartgesottenen Fans in 2020 auf sein Programm »Sweet Dreams – Rücksturz in die Achtziger« freuen.
Zu guter Letzt haben sich die Fans von Torsten Sträter so fix für ein Ticket beim ZfR entschieden, dass jetzt die positive Nachricht für eine Zusatzshow von »Schnee, der auf Ceran fällt« am 31. August verkündet werden darf. Sträter bringt, wie immer, frische Geschichten mit und zwischendurch erzählt er, was sonst noch so war – allerdings nichts, was man vorab schon aus den anstehenden TV-Auftritten – wie »Genial Daneben – Weihnachtsshow « (SAT1) oder »Klein gegen Groß« (ARD) – kennen könnte.
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